Acquabona Weinanbau

Urlaub in Acquabona

Historiker besuchen Elba beispielsweise Napoleons wegen und können dabei auch in Acquabona ein Quartier nehmen. Ein solcher Ort nah der Küste und dem Herzen der Insel lädt darüber hinaus natürlich Wasserratten, Sportler und Wanderer an. Außerdem lockt der gleichnamige Wein.

Freizeitangebote in Acquabona

Nur gut einen Kilometer ist Felciaios Strand von Acquabona entfernt. Wer in diesem Feriendomizil Unterkunft genommen hat, darf die dortigen Parkplätze kostenlos nutzen. Verschiedene Hotels und Studios bieten einen umfangreichen Service, dazu gehören oft eigene Pools, Tischtennisplatten und Tennisplätze. Die Spielplätze sind Kinderparadiese und am Abend schmeckt ein Barbecue. Ansonsten lässt sich die italienische Küche in den Restaurants der Umgebung genießen.

Wo Terrasse oder Balkone Ausblicke gewähren, breiten sich Weinberge und die berühmte Macchia, das fast undurchdringliche Buschwerk, aus. Natürlich ist es ein Muss, einen der leckeren Weine zu genießen, die hier von der Sonne verwöhnt werden. Zur Auswahl stehen rote, weiße, Rosé- und Süßweine.

Die etwa acht Kilometer bis zur Hauptstadt Portoferraio lassen sich für geübte Wanderer und Spaziergänger zu Fuß zurücklegen. Ansonsten sollte man die Insel per Auto erkunden. Mit über 12.000 Einwohnern bietet sich hier das reiche Leben einer größeren Stadt.

Sehenswertes in Acquabona

Acquabona besteht mehr oder weniger aus einer Feriensiedlung, traumhaft schön gelegen und eingebettet in die üppige Vegetation mediterraner Zonen. Wen es hier heraus drängt, der ist mit einem Küstenausflug von etwas unter 30 Kilometern um Portoferraio oder mit Besichtigungstouren gut bedient. Die Ausblicke auf das Meer und die Nachbarinseln sind atemberaubend. Da Elba erst seit etwa 40 Jahren für Touristen erschlossen ist, blieb die Insel fast vollständig in ihrem ursprünglichen Zustand: Natur und kleine Wohneinheiten prägen das Gelände. Der Süßwassersee im Südosten ist eine besondere Attraktion: Nur wenige Meter von der Küste entfernt sieht sein Wasser vollständig anders aus als das des Meeres.

Geschichtsinteressierte besuchen die beiden Villen Napoleons, der 1814 während seiner wenigen Monate auf Elba viel bewirkte. Erst seit seiner Ankunft ist Portoferraio, das bis dahin Cosmopoli hieß, die erklärte Hauptstadt. In der Villa dei Mulini schlug er sein Winterquartier auf. Die Villa San Martino ist heute ein Museum. Überhaupt zeigen sich zahlreiche Spuren des großen Korsen auf Elba, die als drittgrößte Insel Italiens zur Toskana gerechnet wird. Besonders witzig ist beispielsweise ein Restaurantspruch, der damit wirbt, dass der französische Ex-Kaiser dort nie gegessen hat.

Ausflugsziele rund um Acquabona

Nur zehn Kilometer ist das italienische Festland entfernt – Grund genug, auch hier einmal einen Abstecher zu unternehmen. Da es überhaupt günstiger ist, mit der Fähre überzusetzen, als mit dem Flugzeug, ist der Weg bereits bekannt.

Doch die vielen historischen Stätten der immer wieder besetzten Insel, die unvergleichliche Natur und nicht zuletzt der gute Wein lassen einen den Landausflug vorübergehend vergessen. In nur wenigen Autominuten erreicht man z. B. Porto Azzurro, Capoliveri, Portoferraio und Rio nell’Elba – beliebte Ziele für einen Abstecher. Etwas länger, aber nicht mehr als einer halben Stunde, fährt man bis nach Marciana Marina, Procchio, Campo nell’Elba und Marina di Campo.

 

 

Fotos:

Weinanbau, Jill Wellington auf Pixabay